“Wie werden wir zusammenleben?”

IMG_4213.jpg

Mit dieser spannenden Frage setzt sich die Architektur Biennale in Venedig auseinander. Eine Ausstellung, die Ideen aus der ganzen Welt versammelt.
Dabei steht eine globale Thematik im Kern und trifft den Puls der Zeit. In einem Jahr, das von Klimawandel, der weltweiten Corona Situation und autoritären Entwicklungen geprägt ist, eine mehr als relevante Thematik.
Auf diese Frage kann man mit unterschiedlichsten Brillen schauen. Neben technischen und planerischen Aspekten wird die ökologische und soziale Bedeutung von Architektur die Antworten vermehrt bestimmen.

Unsere aktuelle Leseempfehlung: “Bezahlbar. Gut. Wohnen” aus dem JOVIS Verlag greift dieses Thema mit einer soziologischen Brille auf. Denn neben dem Grundbedürfnis nach „dem Dach über dem Kopf“ gibt der Wohnungsmarkt mit teilweisen astronomischen Preisen auch die Zusammensetzung einer Nachbarschaft vor. Und formt damit auch die Stadtgesellschaft.

“Unterschiedliche Ansätze zur Schaffung von erschwinglichem Wohnen”

Für eine Stadt wie Frankfurt ist ein alternatives Wohnangebot mehr als nötig und daher wiederholt diskutiert im Kommunalwahlkampf im März. Neben den Rahmenbedingungen aus der Politik sind auch gestalterische Ansätze entscheidend. Architekt*innen und Stadtplanner*innen tragen maßgebend mit ihren Ideen bei der politischen Diskussion bei. 

Das Buch zeigt verschiedene Lösungsansätze auf, wie erschwingliche Wohnkosten und Wohnqualität für alle Budgets ermöglicht werden kann. Neben dem theoretischen Einstieg in die Thematik verdeutlichen herausragende internationale Projekte wie es gemacht werden kann. Durch die treffend gewählten Graphiken erhält man einen schnellen Überblick und kann die Projekte gut vergleichen. Und damit eine Empfehlung, um sich dem Thema der kommenden Biennale auseinander zu setzen.


“Wohnraumförderung als gesellschaftlicher Konsens: Sozialer Wohnungsbau”

IMG_4214.jpg

Das Buch ist in der Bibliothek ausleihbar:
Bezahlbar. Gut. Wohnen.
Strategien für erschwinglichen Wohnraum
Klaus Dömer / Hans Drexler / Joachim Schultz-Granberg
10.2016

Zurück
Zurück

Online-Preisverleihung: OPEN HOUSE

Weiter
Weiter

Antonia Haug