Ideenwettbewerb „STUDENT FIELD“ 1. Platz - Lisa Bauer

Lageplan Lisa Bauer

Ideenwettbewerb „STUDENT FIELD“ - Neugestaltung der Außenanlagen

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Studierendenwohnheim Ginnheimer Straße 40/42

Im Wintersemester 21/22 hat das Studentenwerk Frankfurt am Main unter der Leitung von Prof. Jean Heemskerk von der Frankfurt University of Applied Sciences einen Ideenwettbewerb durchgeführt. Mitte März fand die Preisverleihung mit dem Geschäftsführer des Studentenwerks Konrad Zündorf statt. Die prämierten Ideen sollen als Gesprächsgrundlage dienen, wenn es darum geht, die nächsten Schritte der Neugestaltung der Außenanlagen der Studierendenwohnheime in der Ginnheimer Landstraße zu planen. Der 1.Platz ging an Lisa Bauer.

Kontext des Ideenwettbewerbs

Die weithin sichtbaren Studierendenwohnheime bieten rund 1.022 Student*innen ein Zuhause. Damit sich die Bewohner*innen in den Außenbereichen der bestehenden Hochhäuser demnächst noch wohler fühlen und neue Orte zur Freizeitgestaltung, Begegnung und Bildung entstehen, plant das Studentenwerk, die Außenanlagen umzugestalten. Gleichzeitig sollen die Gebäude und die im Herbst 2021 eröffneten Wohnheime in der Ginnheimer Landstraße 39 stärker als Ensemble wahrgenommen werden.

Wettbewerb

Auf Initiative des Studentenwerks entstanden im Rahmen des Master-Studiensgangs Architektur an der FRA UAS 25 Entwürfe, die am 10.März der Jury aus Vertreter*innen des Studentenwerks und Angehörigen des Fachbereichs Architektur an der FRA UAS präsentiert wurden. Die besten Enwtürfe wurden prämiert. Der Siegerpreis war dotiert mit 1.500€.

„Eine besondere Aufgabe bestand darin, die Zugänge und Erdgeschossbereiche der Wohnheime sowie die unterschiedlichen Geländeebenen zu verknüpfen und Ideen zu generieren, wie Freiflächen unter Berücksichtigung des Umfeldes praktischer genutzt werden könnten. Beispielsweise könnten Räume für Freizeit- und Bildungsangebote, studentische Selbstverwaltung, Gewächshäuser oder Reparaturwerkstätten entstehen“, so Heemskerk.

Siegerentwurf

Den ersten Platz belegte Lisa Bauer, vor Janina Pröckl (2.Preis), Nelson Neder und Luisa Weber (3.Preis). Ein Sonderpreis wurde an Merve Karahan und zwei Anerkennungen an Jila Haghnazari mit Teresa Kilgus und Mike Filges mit Nikolai Kiefer vergeben.

„Das Sieger-Konzept hat uns überzeugt, weil es der Verfasserin hervorragend gelingt, die komplexen Anforderungen auf dem Grundstück mit einem schlüssigen Gesamtkonzept zu beantworten. Um dringend benötigten Wohnraum zu schaffen, schlägt sie zudem eine sechsgeschossige Erweiterung des Wohnheims vor, die sich gekonnt in das Gebäudeensemble integriert. Die Gestaltung ihrer Freianlagen überzeugt durch vielfältige Nutzungsangebote, die sie sehr sorgfältig und mit viel Gespür für den Ort und die Zielgruppe entwickelt hat“, sagen Heemskerk und Zündorf unisono.

 
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